Der E-Mail Benchmark Report 2014
Kürzlich veröffentlichte Return Path, internationaler Anbieter für E-Mail Intelligence Lösungen, den E-Mail Benchmark Report 2014. Aus diesem geht hervor, dass jede sechste weltweit versendete kommerzielle E-Mail niemals den Posteingang des Abonnenten erreicht. Hierzulande sieht die Statistik mit sieben von acht zugestellten Marketing E-Mails etwas besser aus. Die größte Herausforderung der kommerziellen Versender stellt nach wie vor die Zustellbarkeit von legitimierten Marketing E-Mails. Viel zu häufig landen die E-Mails im Spam-Ordner oder gehen sogar vollständig verloren. So gingen im Zeitraum Mai 2013 bis April 2014 insgesamt 11 Prozent der 492 Mio. untersuchten E-Mails verloren. In vielen Fällen blockierten Mailbox Provider die Mails trotz legitimer Zusendungen.
Eine positive Entwicklung lässt sich bei den Spam-Beschwerden feststellen. Return Path führt den Rückgang der Beschwerden auf die steigende Nutzung von mobilen Endgeräten zurück. Im November 2013 wurden erstmals mehr als die Hälfte aller kommerziellen E-Mails auf mobilen Endgeräten rezipiert. Davon wiederum mehr als die Hälfte auf Apple-Geräten, deren nativer E-Mail-Client über keine Feedback-Loop-Funktion für Spam verfügt. Es kann also davon ausgegangen werden, dass diese Empfänger unerwünschte Mails einfach gelöscht haben, da die Möglichkeit E-Mails als Spam oder Junk-Mails zu kategorisieren nicht gegeben ist. Diese Entwicklung hatte positive Auswirkungen auf die Zustellrate.
Der E-Mail Benchmark Report 2014 zum Download
Welche Hintergründe diese Entwicklungen haben, oder wie sich die Leserate in Gmail Accounts durch die Einführung der Gmail-Tabs deutlich verbessert hat, erfahren Sie im aktuellen Report. Diesen können Sie direkt bei Return Path kostenlos runterladen.
Folgende Kapitel werden dabei behandelt:
- Posteingangsraten stagnieren weltweit
- Posteingangsraten steigen zum Jahresende an: ein weltweiter Trend
- Spezialisten für Kundenbeziehungen erzielen beste Ergebnisse: Posteingangsraten nach Branche
- Der Shopping-Ordner: Posteingangsrate und die Gmail-Registerkarte “Werbung” nach Branche
- Beschleunigte Evolution: Die Zukunft der Posteingangsrate
Die eigene Zustellrate erhöhen, der E-Mail Benchmark Report hilft zu verstehen
Wenn man die verschiedenen Ansatzpunkte zur Optimierung des E-Mail-Marketing ROIs Revue passieren lässt, wird aller Wahrscheinlichkeit das größte Potenzial im Bereich Zustellbarkeit bestehen. Dieser Report wird zeigen, dass im Durchschnitt von 100 versendeten E-Mails 17 niemals beim Empfänger ankommen, d.h. ca. jede sechste E-Mail ihr Ziel verfehlt. Indem dieses Problem gelöst wird kann die Effektivität von E-Mail-Kampagnen um 20 Prozent gesteigert werden. Doch das Verständnis der Zusammenhänge im Bereich E-Mail Deliverability ist heute so komplex wie nie zuvor.
George Bilbrey, Mitgründer und President, Return Path
Eine Ursache der leicht rückläufigen Zustellraten kann auf die Nutzung sogenannter Shared-IPs zurückgeführt werden. Seriöse Versender leiden oft unter solchen IP-Adressen, die Reputationsschäden durch dubiose Spam-Versender erleiden. Ein weiterer Grund ist das fehlende Know-How im Bereich E-Mail Deliverability – also der Zustellbarkeit. In diesen Fällen kann sendeffect Abhilfe schaffen. Dank Ihrer persönlichen Versand-IP-Adresse sowie dem nötigen Know-How können Sie mit sendeffect – mehr erreichen.
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